MUNDHALLE am neuen Standort in der HafenCity
Hübenerstraße 55-60
20457 Hamburg
bewerbung@mundhalle.de
mundhalle.de
Jede:r ist willkommen und es wird sich über Zuwachs gefreut!
Bei Interesse, zukünftig Teil dieses gemeinsamen Unterfangens zu werden oder einfach bei Neugier, schreibt!
Hinter der Hamburger Genossenschaft MUNDHALLE steckt eine breitgefächerte Interessen- und Arbeitsgemeinschaft, in der sich mittlerweile an die 60 lokal ansässigen Akteur:innen aus den Bereichen Bildende Kunst, Handwerk, innovative Technologie und Design zusammenfinden.
Ursprünglich in einer Werkhalle in Rothenburgsort beheimatet, hat sich der interdisziplinäre, zu Beginn noch lose Verbund schnell zu einer umfangreich vernetzten und solidarischen Gemeinschaft entwickelt. Das berufliche Spektrum der vor Ort Beteiligten reicht von Studierenden über Soloselbstständige, Freiberufliche oder Handwerksmeister:innen bis hin zu Unternehmer:innen.
Das gemeinsame Anliegen ist es, selbstverwaltete Gestaltungs- und Arbeitsräume zu schaffen, die innerstädtisch angebunden, langfristig verfügbar und für die Nutzer:innen auch finanziell tragbar sind. Um die zu diesem Zweck notwendige strukturelle und finanzielle Handlungsfähigkeit zu erlangen und zugleich Entscheidungsprozesse transparent zu gestalten, hat sich die Gruppe zur Gründung einer Genossenschaft entschieden.
Nach wie vor unter gemeinsamem Dach, aber mittlerweile am Standort des ehemaligen Cruise Center Hafencity agiert der Zusammenschluss derzeit auf über 1400 Quadratmetern Hallenfläche in unterschiedlichsten Werkstätten, Studios, Ateliers sowie an Digitalarbeitsplätzen und auf Projekt- bzw. Ausstellungsflächen.
In Resonanz zu urbaner Öffentlichkeit und umliegender Nachbarschaft wird hier gewerke- und genreübergreifend entwickelt, experimentiert, produziert und diskutiert. Synergetischer Austausch von Ressourcen, Fertigkeiten und Lösungsideen ist Teil der Idee. Und so wie der Arbeitsort miteinander verbindet, möchte die MUNDHALLE ihn zugleich auch als einen Begegnungsort denken, der diskursive Räume öffnet und zu partizipativ emanzipatorischem Handeln ermuntert.